THE GREATEST GUIDE TO DIE ANGST VOR DER FLUT

The Greatest Guide To Die Angst vor der Flut

The Greatest Guide To Die Angst vor der Flut

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Die Facts sind schwer zu erfassen fileür Leute ohne Ingenieursstudium, aber Alessandro Sorru geht es vor allem darum, zu zeigen: dass nichts dran ist an den Gerüchten, dass der Baubeginn schon so lange her ist, dass die Bauteile sich langsam zersetzen und das Program gar nicht mehr funktionsfähig werden kann.

Aber er berichtet auch von der großen Solidarität unter den Menschen, die sich gegenseitig halfen und den vielen freiwilligen Helfern, die von überall her kamen und im Ahrtal mit anpackten.

„Irgendwie war ich erst mal damit beschäftigt zu sehen, wie sie noch versucht hat, ihre Waschmaschine zu retten und mit einer Sackkarre in den ersten Stock gebracht hat, der dann aber auch voll Schlamm war.“

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Dabei wollte Katharina eigentlich nie so eng andocken im Ort, weil sie selbst aus einem Dorf kommt und ihr das als Form und Jugendliche immer schnell zu viel und zu eng wurde.

Das ist nur ein subjektiver Eindruck, aber es könnte schon etwas verändern ob eine ganze Gemeinde oder nur ein Teil davon zerstört worden ist.

Key: Wir wollten ja eigentlich keinen platten Bezug zur Katastrophe dieser Tage herstellen. Deswegen mehr auf der Metaebene: Wir alle müssen uns ja darauf einstellen, dass uns Naturgewalten immer wieder – und einige meinen stärker als je zuvor – beschäftigen und plagen werden. Wie könnten wir uns geistig wappnen?

Ich habe mir in den letzten Monaten oft gedacht, dass Weinen das Privileg derjenigen ist, die es nicht so hart getroffen hat. Ich habe immer wieder um Kreuzberg geweint, viele der freiwilligen Helfer brechen schon am Ortseingang in Tränen aus, obwohl sie vorher noch nie hier waren.

Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut: sie aßen, sie tranken, sie freieten und ließen sich freien bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging,

Existenzielle Ängste prägen den Alltag der Betroffenen bis heute. „Einige stehen vor ihrem leeren Grundstück und können nicht anfangen zu bauen, weil sie noch immer keine Baugenehmigung erhalten haben oder ihnen die finanziellen Ressourcen fehlen.

Bei ihr und ihrem Mann hat die Flut nur – so muss male das leider sagen – den Keller getroffen, ihr Haus lag hoch genug. So wie mein Elternhaus, das so hoch liegt, dass es ganz von der Flut verschont blieb.

Und dann habe ich so die Arme – das habe ich noch nie gemacht, so eine übertriebene Geste einfach wie in einem Movie – habe ich die Arme über meinem Kopf zusammengeschlagen. So Die Angst vor der Flut als wollte ich mich schützen.“

Agnes ist meine zwei Jahre ältere Schwester. Auch sie lebt schon lange nicht mehr hier und kommt – so wie ich – seit der Flut viel öfter heim als vorher.

Mein Zyklus ist stabil und mein Freund bemerkt auch viele Verbesserungen. Ja, meine Haare sind im Instant etwas fettiger und fallen auch stärker aus, aber sie wachsen nach, und ich sehe der Zukunft wirklich positiv entgegen.

Es gibt Menschen, die sagen: Ich kann mich an gar nichts mehr freuen. Eigentlich will ich nicht mehr. Bis hin zu: Eigentlich will ich nicht mehr leben. Das hört person immer mehr.

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